3D-Magazin

Matt, Hochglanz, Carbon, Grün und Rot: Wie entsteht die Optik der 3D Kennzeichen?

 
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 Es fragen sich bestimmt einige Interessenten oder Besitzer unserer 3D Kennzeichen, wie genau unsere 3D’s hergestellt werden und wie es zu den unterschiedlichen Oberflächenvarianten und Farben der 3D-Buchstaben und Platinen kommt. Auf diese und einige weitere Fragen wollen wir euch heute eine ausführliche Antwort geben:

Festzustellen ist allen voran, dass unsere 3D Kennzeichen aus einem speziellen Hochleistungskunststoff hergestellt werden. Dieser ist extrem stabil und super flexibel. Sowohl die Platine (leere Kennzeichentafel) als auch die Lettern (Buchstaben und Zahlen) sind aus Kunststoff, wobei sich die Härte und die Zusammensetzung dieser Bestandteile unterscheidet: Die Lettern sind aus dem Kunststoff ASA, der fester ist als das für die Platine verwendete Polypropylen, damit die Lettern durch die Platine geprägt werden können. Doch nun beginnen wir von ganz vorne und erklären euch erst einmal, wie die Platine zustande kommt:

Wie wird die Platine hergestellt?

Die weiße Folie auf der Platine besteht aus unterschiedlichen Folienschichten. Die oberste Schicht ist wie bereits erwähnt eine retroreflektierende Schicht, die sich mit der Folie auf einem Aluschild vergleichen lässt. Sie wirkt aber im Vergleich zum Alukennzeichen etwas weißer und strahlender. Auf die übrigen Folienschichten können wir leider nicht weiter eingehen, da die genauen Bestandteile zu unserem Betriebsgeheimnis gehören. Die Platine (leere Kennzeichentafel) wird in einer Spritzgussmaschine hergestellt. Hierbei kommt ein feines farbiges Granulat zum Einsatz, das durch Hitze verflüssigt und anschließend in die Spritzgussform gegossen wird. Dieses Granulat ist in den Farben Schwarz, Rot und Grün für unsere 3D Kennzeichen vorrätig. Das flüssige Kunststoffgranulat (meist in der Farbe Schwarz) wird während dieses Arbeitsschrittes mit der retroreflektierenden Folie -auf der sich das blaue Eurofeld befindet- zusammengeführt. Diese leere Platine wird dann genutzt, um sie mit den jeweils nötigen Lettern im Steckprägeverfahren zu einem fertigen 3D Kennzeichen zu verbinden. Nachdem die Kennzeichen geprägt wurden, wird auf das blaue Eurofeld der DIN-Stempel gepresst, um den Herstellungsort des Kennzeichens nachvollziehen zu können. Mehr Informationen zu den DIN-Stempeln kannst du auch in unserem Blogbeitrag zum DIN-Stempel bekommen.

Bei den kurzen 3D Kennzeichen wird die Standardplatine in der Länge 520 mm in einem extra Arbeitsschritt abgeschnitten. Die gekürzte Platine muss danach mit einem Endstück versehen werden, da die Platine bzw. das fertige Kennzeichen ohne Endstück nicht komplett abgeschlossen wäre. Diese Endstücke für die kurzen Kennzeichen werden auch durch eine Spritzgussmaschine hergestellt. In unserem Blogbeitrag „Sind kurze Kennzeichen erlaubt?“ erklären wir dir die kurzen Kennzeichen ausführlicher. Im folgenden Foto kannst du erkennen, wie ein Endstück auf eine gekürzte Platine gesteckt wird:

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Seit Dezember 2020 bieten wir unter anderem auch kurze 3D Kennzeichen an, die in einem Stück gespritzt werden und so kein zusätzliches Endstück mehr benötigen. Durch die hohen Entwicklungs- und Anschaffungskosten haben wir uns für die beiden gängigsten Längen 463 mm und 410 mm entschieden. Alle anderen Längen unter 520 mm werden weiterhin verkürzt und mit dem separaten Endstück versehen.

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Auf diesem Foto siehst du, dass ein kurzes 3D Kennzeichen durch ein Endstück nicht beeinträchtigt wird.

Wie werden matt-Schwarze Lettern hergestellt?

Schwarz-matte Lettern werden durch ein spezielles Spritzgussverfahren bei der Firma Werner Langer GmbH & Co. KG in Meschede hergestellt. Der durch Hitze verflüssigte schwarze Kunststoff (ASA) wird in die jeweils benötigte Spritzgussform gegossen. Durch speziell für das Steckprägen vorgesehene Einkerbungen in den Spritzgusswerkzeugen entstehen beim Guss auf der Rückseite der Lettern kleine Zapfen. Diese Zapfen sind notwendig, um die Lettern im Rahmen der Fertigung durch die Platine prägen zu können. Die Einkerbungen in den Werkzeugen kannst du auf folgendem Bild, das uns von der Firma Werner Langer GmbH & Co. KG bereitgestellt wurde, genauer sehen:

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(Fotocredit: Werner Langer GmbH & Co.KG)

Im Anschluss an den Spritzgussvorgang wird die jeweilige Form mit Wasser gekühlt, damit der Letter formstabil wird und aushärtet. Sobald das geschehen ist, wird die Spritzgussform geöffnet und der fertige 3D-Letter in matt-Schwarz entnommen.

Bild Werner Langer 2

(Fotocredit: Werner Langer GmbH & Co.KG)

Auf diesem Bild siehst du, wie die Lettern per Roboter über einen Vakuumsauger entnommen werden.

Die Buchstaben und Zahlen werden auf Grundlage der FE-Schrift angefertigt. Die FE-Schrift ist mit anderen Worten eine fälschungserschwerende Schrift auf dem Kennzeichen. Sie wurde eingeführt, um Terroraktivitäten und Kennzeichenmissbräuche zu erschweren. In unserem 3D Magazin haben wir bereits ausführlich über die FE-Schrift gebloggt. In dem Blogbeitrag „Gibt es 3D Kennzeichen auch in anderen Ländern?“ kannst du dich sehr gerne darüber informieren.

Wie werden die schwarz glänzenden Lettern hergestellt?

Um die glänzende Variante der 3D Kennzeichen herzustellen, ist etwas mehr Aufwand nötig als bei den matt-Schwarzen Buchstaben. Zuerst werden die schwarzen Rohlettern an einen externen Lackierer geschickt und danach bei diesem Lackierer mit einem Klarlack veredelt.

Vor dem Lackiervorgang müssen die Lettern aber unbedingt komplett gereinigt und von Rückständen befreit werden, denn wenn sich Staub auf den Lettern befindet-sei es auch nur ein kleines Körnchen-würden die fertig lackierten Lettern Unebenheiten aufweisen.

Dies entspricht nicht unseren Qualitätsansprüchen. Deshalb werden alle Lettern vor dem ersten und natürlich auch bei allen folgenden Lackiervorgängen bis ins kleinste Detail auf Staubfussel, Körnchen oder auch durch die Lackierung mögliche Farbnasen geprüft, um die höchste Qualität unserer Produkte sicher zu stellen und Unebenheiten im Lack zu vermeiden.

Nachdem die Lettern gründlich gereinigt wurden, werden sie mit einem Schwarz-matten Grundlack lackiert. Danach werden sie mittels Lackierpistolen mit mehreren Schichten Klarlack überzogen.

Durch diese detailreiche und genaue Arbeit des Lackierers entsteht ein erhöhter Arbeitsaufwand bei der Herstellung der 3D Lettern mit Oberflächenveredelung, der die hochglänzenden 3D Kennzeichen etwas teurer, aber zu etwas ganz Besonderem macht. Die Beschaffenheit der hochglänzenden Lettern ist mit einem glänzenden Autolack zu vergleichen. Die Hochglanz-Lettern können deshalb bei leichten Schlieren nach der Grundreinigung mit herkömmlicher Autopolitur aufpoliert werden.

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Neben der matt-Schwarzen und hochglänzenden Variante bieten wir in unserem Sortiment noch drei weitere Farbvarianten an. Unsere Lettern gibt es noch in glänzender und matter Carbonoptik, in rot und in grün.

Wie wird die Carbonoptik-Variante hergestellt?

Die Carbonoptik-Variante der 3D Kennzeichen wird ebenso wie die hochglänzenden Lettern bei einem externen Lackierer gefertigt. Unsere matt-Schwarzen Lettern werden hierbei mittels Wassertransferdruck mit einer Carbonfolie veredelt. Beim Wassertransferdruck wird die Carbonfolie vorsichtig in ein Tauchbecken gelegt. Bevor die Lettern mit der Folie in Carbonoptik und im Anschluss mit mattem oder glänzendem Klarlack optimiert werden, muss auf Staub oder Verunreinigungen auf den Lettern geachtet werden. Im Nachhinein könnte dies zu Unebenheiten auf den fertigen Lettern führen. Die Lettern werden deswegen vor dem Wassertransferdruck akribisch gereinigt und geprüft. Zudem muss auf eine exakte Platzierung der Folie und der Lettern geachtet werden, da sich ansonsten das Muster der Carbonfolie verziehen kann und die Lettern infolgedessen unbrauchbar werden.

Im Anschluss an den Wassertransferdruck werden die Lettern mit Klarlack versiegelt. Wie auch bei der Hochglanzvariante der Lettern muss vor dem Lackieren nochmals geprüft werden, ob sich Rückstände oder Staubpartikel auf den Lettern befindet. Zusätzlich muss bei den Carbonlettern darauf geachtet werden, ob das Muster auf den Lettern einheitlich und nicht verzogen ist. Nachdem die Lettern kontrolliert und ggf. gereinigt wurden, kann mit der Lackierung begonnen werden.

Im Anschluss werden die Lettern nochmals auf Farbnasen, die durch die Lackierung entstehen können, geprüft und nach dem Trocknungsvorgang sorgfältig einzeln verpackt. Die Lettern erhalten durch die Veredelung mit der Carbonfolie und das Finish mit mattem oder glänzendem Klarlack ihre charakteristische Carbonoptik. In die Carbonvariante der 3D-Lettern muss aufgrund der filigranen Lackierung deutlich mehr Arbeitszeit investiert werden, als es bei den anderen bestellbaren Farbvarianten der Fall ist. Deshalb schlägt diese Version der 3D Kennzeichen auch mit einem höheren Preis zu Buche.

Wie werden die roten Lettern hergestellt?

Die roten Lettern (Buchstaben und Zahlen) werden ebenso wie die matt-Schwarzen Lettern im Spritzgussverfahren hergestellt, jedoch statt mit schwarzem mit rotem Kunststoffgranulat. Rote Kennzeichen für Händler und Gewerbetreibende aus der Automobilbranche müssen laut Fahrzeugzulassungsverordnung im Gegensatz zu den schwarzen Kennzeichen nicht fest am Fahrzeug angebracht werden. Deswegen bieten wir die roten Kennzeichen auch mit magnetischer Rückseite an.

Diese Kennzeichen haben den Vorteil, dass sie schnell am Fahrzeug angebracht und ebenso schnell wieder entfernt werden können. Zu beachten ist dabei aber, dass der Untergrund des Fahrzeugs auch magnetisch sein muss. Auf den magnetischen roten 3D Kennzeichen befinden sich zehn runde Magnete, die fest auf dem Schild kleben. Diese Magnete werden von einem Veloursrücken (Fließstück) zusätzlich fixiert. Der Veloursrücken dient als Kratzschutz, da die Magnete ansonsten direkt mit dem Autolack in Verbindung kämen. Dadurch, dass das magnetische Kennzeichen so viele Vorteile mit sich bringt, kostet es etwas mehr als ein normales rotes 3D Kennzeichen.

Für Fahrzeuge mit relativ vielen Kunststoffteilen und wenig magnetischer Fläche ist es ratsamer, ein rotes 3D Kennzeichen ohne magnetische Rückseite zu verwenden. Es gibt auch einige Vorteile, die die herkömmlichen roten 3D Kennzeichen haben. Normale rote 3D Kennzeichen kannst du in allen herkömmlichen Kennzeichenhalter montieren. Ausgenommen sind die Klemmhalter Alufixx und Simplefix. Zudem haben nicht magnetische Kennzeichen in einer herkömmlichen Kennzeichenhalterung einen festeren Halt als die aufgrund der Magnete und des Fließstücks dickeren magnetischen roten Kennzeichen.

Festzustellen ist, dass normale sowie magnetische rote 3D Kennzeichen ein echter Hingucker sind und vor allem im täglichen gewerblichen Gebrauch eine haltbare und zuverlässige Lösung für die rote Nummer sind. Weitere Vorteile der roten Kennzeichen kannst du dir in unserem Blogbeitrag über die roten Kennzeichen genauer durchlesen.

Wie werden die grünen Lettern hergestellt?

Seit Mitte November 2020 hat die 3D Kennzeichen GmbH auch grüne Kennzeichen im Sortiment. Diese sind hauptsächlich für land- und forstwirtschaftliche Fahrzeuge mit einer Steuerbefreiung zulässig. Die grünen 3D Kennzeichen werden im Spritzgussverfahren mit einem grünem Kunststoffgranulat hergestellt. Der Herstellungsprozess ist bis auf die Farbe des Granulats identisch zur Herstellung der matt-schwarzen Lettern. Wenn du mehr über die grünen 3D Kennzeichen erfahren willst, kannst du dich gerne in unserem Blogbeitrag „News: Grüne 3D Kennzeichen sind ab sofort erhältlich!“ genauer über die grünen 3D Kennzeichen informieren.

Wie entsteht die 3D-Optik der 3D Kennzeichen?

Nun haben wir euch erklärt, wie die Lettern und die Platine unserer 3D Kennzeichen sowie deren Veredelung zustande kommt. Doch wie kommen die Lettern nun auf die noch leere Platine?

Die 3D Kennzeichen aus Hochleistungskunststoff werden in einem speziell dafür entwickelten Steckprägeverfahren hergestellt. Beim Steckprägeverfahren wird ein Werkzeug in eine Prägemaschine gelegt und danach mit den Kunststofflettern bestückt. Die Lettern verfügen über kleine Zapfen auf der Rückseite, die sich aufgrund des Drucks der Prägepresse durch die Platine (Kennzeichentafel ohne Lettern) pressen. Dadurch entsteht das innovative und besondere Design: die Optik der 3D Kennzeichen. In unserem Blogbeitrag „Wie werden 3D Kennzeichen hergestellt?“ informieren wir dich noch genauer über das Herstellungsverfahren.

Durch den Prägevorgang werden die Buchstaben und Zahlen mit der Platine vernietet, sodass sie nicht mehr abfallen können. Was jedoch abfallen kann, sind die Nietrückstände auf der Rückseite des Kennzeichens: diese kleinen Plättchen entstehen durch die Zapfen auf der Rückseite der Lettern, die sich durch die Platine stoßen und diese dadurch verdrängen. Ein Abfallen dieser Plättchen ist kein Qualitätsmangel und stellt keinerlei Probleme dar.

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Auf diesem Foto kannst du dir einen Überblick über die Nietrückstände verschaffen, die abfallen können. Du kannst hier auch erkennen, dass dies keine Beeinträchtigung für die Haltbarkeit der Lettern hat und dass die Lettern trotzdem noch fest mit der Platine verbunden sind.

Wie stark unterscheidet sich ein 3D Kennzeichen von einem herkömmlichen Aluschild?

Wie bereits erwähnt, wird ein 3D Kennzeichen mittels Steckprägeverfahren hergestellt. Du kannst dir den Vorgang gerne auf unserem 3D Kennzeichen Youtubekanal ansehen:

Ein Aluschild und ein 3D Kennzeichen werden mit der gleichen Prägemaschine hergestellt. Bei einem Aluschild werden Werkzeuge verwendet, die nur das Relief vom Alukennzeichen einprägen. Die Zahlen und Buchstabenkombination wird somit deutlich vom weißen Untergrund hervorgehoben. Die Heißprägemaschine färbt danach die Erhöhung des Kennzeichens mittels eines eingespannten Farbbandes ein. Wie du feststellen kannst, unterscheiden sich die Alu’s und 3D’s nicht nur aufgrund ihrer Materialien, sondern auch hinsichtlich der Herstellungstechnik voneinander.

Auch die Haltbarkeit der 3Ds ist im Vergleich zum Aluschild herausragend, was auch die Intention der 3D Kennzeichen ist. Der Grundgedanke der 3D’s ist ihre Langlebigkeit: Durch den verwendeten Hochleistungskunststoff und die durchgefärbten Lettern sind unsere 3D’s extrem haltbar und flexibel. Zudem sind sie durch eine schmutzabweisende Folie viel leichter zu reinigen als Aluschilder. Des Weiteren sind die 3D’s durch ihre „3D Optik“ ein richtiger optischer Blickfang.

Da wir die 3D‘s in unterschiedlichen Farbvarianten herstellen, kannst du dein Kennzeichen auch perfekt an Details an deinem Auto anpassen (z.B. Glänzend bei glänzenden Detail oder Carbonoptik bei Carbondetails am Fahrzeug). Das ist bei Alukennzeichen in dieser Art und Weise nicht möglich. Dadurch, dass unsere Lettern vollschwarz (bzw. rot oder grün) durchgefärbt sind, können sie nicht mehr verblassen oder verkratzen, wie es beim Blechkennzeichen oft geschieht. Auch starke Reibung beispielsweise in der Waschanlage oder Umwelteinflüsse können den Lettern nichts anhaben. Zudem schützt der UV-Filter in den Werkstoffen vor der Sonneneinstrahlung und sichert dadurch die Farbintensität. Die 3D Kennzeichen sind also farbbeständig und quasi immun gegen Dellen. Somit der klare Sieger im direkten Vergleich der Schilder.

Wie lange dauert die Herstellung eines 3D Kennzeichens?

Die Herstellung eines 3D Kennzeichens dauert in der Regel zwischen drei bis zehn Minuten. Du kannst dir gerne bei den Videos auf unserem Youtubekanal einen Einblick verschaffen, wie schnell ein 3D Kennzeichen gefertigt wird. Im Folgenden haben wir eine Liste angelegt, die dir genau zeigt, was für die Herstellung eines Kennzeichens notwendig ist.

To Do Liste, um ein 3D Kennzeichen herzustellen:

  1. Lettern der Autonummer, die geprägt werden soll, in der gewünschten Farbvariante aus dem Lager beschaffen
  2. Werkzeuge für die benötigten Lettern auf die Prägepresse legen
  3. Werkzeuge mit den Lettern bestücken
  4. Platine auf die Lettern legen und Werkzeuge schließen
  5. Prüfen, ob alle Lettern richtig im Werkzeug liegen
  6. Platine mit den bestückten Werkzeugen in die Prägemaschine schieben
  7. Lettern mittels Prägemaschine auf die Platine nieten
  8. Das fertig geprägte 3D Kennzeichen entnehmen und mit DIN-Stempel versehen
  9. Alle Fakten über den DIN-Stempel kannst du übrigens in unserem 3D-Magazin finden

    Aufgrund des Lockdowns können wir derzeit den Verkauf in Passau nicht wie gewohnt anbieten. Wenn du deine 3D Kennzeichen vor Ort abholen willst, schreibst du uns am besten eine E-Mail mit deiner Bestellung an service@3d-kennzeichen.de. Du kannst mit PayPal oder Vorauskasse bezahlen. Beachte aber bitte, dass die Zahlung mit Vorauskasse mehr Zeit in Anspruch nimmt, da es immer 1-2 Tage dauern kann, bis die Zahlung von der Bank an uns übermittelt wurde. Sobald die Zahlung bei uns eingegangen ist, fertigen wir deine 3D Kennzeichen und legen diese ins Abholregal vor unserer Unternehmenszentrale in Passau. Nach Ende des Lockdowns kannst du dir gerne wieder deine 3D Kennzeichen vor Ort in Passau prägen lassen und in bar oder mit Karte bezahlen. Solange das Infektionsschutzgesetz besteht, müssen wir dich bitten vor unserer Unternehmenszentrale auf deine Schilder zu warten. Wenn sich die gesundheitliche Lage der Bevölkerung hinsichtlich des Coronavirus wieder normalisiert hat, dürfen wir alle Kunden natürlich wieder hereinbitten und ihnen die Möglichkeit geben, bei der Produktion der eigenen 3D Kennzeichen zuzusehen.

     

    Wir hoffen, wir haben dir alle Fragen rund um die Optik unserer 3D´s beantwortet und freuen uns, wenn du dich in Zukunft auch weiterhin in unserem Magazin informierst.

     

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